Navy CIS - Unerlaubter Ausflug
Unerlaubter Ausflug
Ziva und saßen im Keller von Gibbs
Haus. Ziva war stinksauer, wie konnte das nur passieren. Und Abby
murmelte nur: „Er wird uns umbringen, er wird uns umbringen.“
„Nein Abby, er wird mich umbringen.
Denn ich hätte Dich davon abhalten sollen. Mein Auftrag war ist Dich
vom von deiner Wohnung fern zu halten. Und was mach ich Idiot? Ich führe
Dich direkt da hin, das war unverzeihlich. Das war….“
„Ein Anfängerfehler!“
Leroy Jethro Gibbs stand auf einmal
vor der ehemaligen Mossad-Agentin und schaute ihr in ihre dunklen Augen,
seine stahlblauen Augen waren eiskalt. Ziva merkte sofort, er war
angepissed.
„Ja Gibbs, es war ein Anfängerfehler, und es tut mir leid.“
Rückblende
Abby
saß in ihrem Labor und untersuchte Proben, als auf einmal Mayor
Massenspektrometer erst zu piepen anfing und dann zu qualmen begann. Im
nu stand das ganze Labor im Rauch, die Feuermelder schlugen an und Abby
rannte nur noch aus dem Labor nach oben.
„Gibbs, Gibbs, Gibbs.“
Kaum
war die Forensikerin mit Hang zum Gothic und BDSM oben angekommen
rannte sie sofort zum ehemaligen Gunnery Sergeant und jetzigen Team
Leader der Ermittlungseinheit. Gibbs stand auf und ging auf Abby zu.
„Was ist los Abby?“
„Gibbs, Gibbs, Gibbs, es ist Mayor Massensprektrometer, er ist tot, er ist explodiert.“
Abby
hüpfte aufgeregt durch das Büro. Sie war immer noch außer sich. Wie
konnte das nur pussieren. „Abby dein Massenspektrometer kann nicht
sterben, es nur eine Maschine.“
Timothy
McGee, der Computerfachmann und ebenfalls erfolgreiche Autor einer
Krimireihe, konnte ist auf den Tod nicht ausstehen wenn seine Abby ihre
Laborausrüstung vermenschlichte.
„Tim,
Halt.Die.Klappe. Du warst nicht da unten im Labor ich aber schon.“,
Abby war aufgewühlt und musste sich zusammen reissen nicht deutlicher zu
ihrem Freund zu werden.
„Abby mitkommen.“
Mehr
sagte Gibbs und ging auch schon Richtung Dr. Mallards
Untersuchungsräumen. Mehr brauchte er auch nicht sagen denn Timothy
McGee, Ziva David und auch Anthony DiNozo wussten das es besser war,
keine Fragen zu stellen wenn Gibbs in diesem Tonfall mit jemandem von
Ihnen so redete. Sie sahen einander an, ob sie Abby folgen sollten dann
kam aus aller drei Munde ein einstimmiges:
„NEEEEEEEEEEEEIN!“
Gibbs rief unten sofort nach Ducky.
„Hallo Jethro was kann ich für Dich tun?“
„Untersuche bitte Abby, ihr Labor..“
„…ist gerade in Rauch aufgegangen ich weiß Leroy. Direktor Vance hat es mir gerade mitgeteilt.“
„OK, dann untersuche sie bitte, und wenn sie gesund ist schick sie zu mir ins das Besprechungszimmer!“
„Geht Klar, Jethro.“
Dann wand er sich zu Abby, schaute ihr tief in die Augen.“
„Und Du tust genau was Ducky Dir sagt. Haben. Wir. Uns. Verstanden.?!“
Abby
nickte nur, sie wusste zu genau das Gibbs diese Frage nicht offen
gestellt hatte, er hatte seinen Befehl nur mal wieder in eine offene
Frage gepackt.
„Ich bin oben Ducky, wenn was ist…“
„…weiß ich wie ich Dich erreichen kann. Keine Sorge.“
So schnell wie er unten in Ducky Untersuchungszimmer war, so schnell war er auch wieder verschwunden und ging nach oben zum Rest seines Teams.
Ziva,
Tony und Tim, standen vor ihren Schreibtischen keiner konnte ein Wort
sagen Abby und eine Explosion, ihr Boss würde keinen Stein auf dem
anderen lassen, er würde den Himmel und die Hölle in Bewegung setzen um
zu erfahren wer seiner Abby das angetan hatte. Als sie ihn um die Ecke
biegen sahen, liefen sie alle auf Ihn zu. Alle außer Tim, er blieb an
seinem Schreibtisch stehen und schaute auf den Fussboden. Timothy McGee,
fühlte sich schuldig, er hatte nicht aufgepasst, er hatte das Gefühl
versagt zu haben. Bei seiner Abby versagt zu haben. Die Frau die er
liebte und die für Gibbs wie eine Tochter war. Er wusste das er sich
nachher etwas anhören durfte von Gibbs. Er würde ihm Vorwürfe machen, er
würde ihn zusammenfalten. Und ja er hatte es verdient. Denn er hatte
gewaltigen Mist gebaut.
„Tony, besorg mir die Akten zu allen Fällen an denen Abby zur Zeit arbeitet. Aber Schnell.
„Jawohl Boss. Ich beeile mich.“
„Ziva,
ich möchte das Du Abby´s Ex noch mal durchleuchtest. Und alles was in
ihrem Privatleben verdächtig ist. Bring mir irgendwas. Schnell.“
„Sofort Gibbs. Ich mach mich sofort an die Arbeit.“
Schnell verchwand Ziva an ihrem Schreibtisch und begann ihre Recherche vorzubereiten.
„McGee?“
„Ja, Boss? Was soll ich machen?“
„Du kommst mit mir. Wir beide gehen ins Verhörzimmer.“
Gibbs
ging sofort Richtung Verhörzimmer und setzte sich auf seinen gewohnten
Platz, dadurch war Tim gezwungen sich auf den Stuhl des Verdächtigen zu
setzen.
„Also, was ist los Tim?”
„Warum bist Du so aufgescheucht? Was macht Dir gerade solche Angst?“
„Es ist alles ok Boss. Mir geht es gut.“
„McGee,
du starrst auf den Fussboden, lässt DiNozo die ganze Recherche machen,
und man bekommt kaum ein Wort aus Dir raus. Also was ist los. Oder muss
ich erst den neuen Roman von Dir lesen, bis ich es erfahre?“
„Nein. Nein Boss, ich denke Ziva wird es Dir so oder so sagen. Abby und ich…. Ich meine. Es war nicht geplant aber es hat sich halt ergeben.“
„Was hat sich ergeben, McGee.“
In
Gibbs Stimme schwang die Ungeduld deutlich mit. McGee und Abby haben
ihm etwas verschwiegen und er wollte wissen was das war.
„Boss, Abby und ich… wir lieben uns.“
Tim
sackte förmlich in sich zusammen und wartete auf den Wutanfall von
seinem Mentor. Doch dieser blieb aus. Gibbs lachte nur kurz auf und
klopfte McGee dann auf die Schulter.
„Und das war so schwer, mir zu sagen?“
„Nein, aber eigentlich wollte Abby das machen. Sie hatte sich drauf gefreut. Sie war richtig nervös deswegen.“
„Was denn nun, sie hat sich gefreut oder sie war nervös?“
„Beides. Du weißt doch Du bist für sie wie eine Art Vater.“
Gibbs musste lächeln, er sagte nichts stattdessen lächelte er nur. Dann stand er auf und öffnete die Tür und sagte zu McGee.
„Ok, McGee. Du gehst nach Hause. Ich werde Dir Abby nachher nach schicken, sie soll bei Dir bleiben.“
„Nein Boss, ich will wissen, was das war. Ob es ein Unfall war, oder ein…..“
„McGee, das war KEINE Bitte.“
Die
Gesichtszüge von Gibbs verhärteten sich und seine Augen bekamen diesen
harten Glanz. Er war auf kurz davor auf 180,- zu kommen.
„Ok, Boss ich gehe nach Hause. Aber kein Wort zu Abby, das Du es weißt, sie wollte Dich damit überraschen.“
„McGee, geh, aber schnell!“
McGee
ging noch schnell an seinen Pc und schickte DiNozo und Ziva eine seiner
vorbereiteten Mails für Notfälle. In dieser stand nur.
„Lieber Tony, liebe Ziva.
„Lieber Tony, liebe Ziva.
Ihr findet es ja sowieso heraus, Abby und ich sind 4 Wochen zusammen. Bitte passt auf sie auf solange sie hier ist.
Liebe Grüsse
Tim“
In
dem Moment wo die Mail bei Tony und Ziva ankam war Tim schon Richtung
Fahrstuhl verschwunden, er wusste er hatte nun alle Zeit der Welt die
beiden würden sich erst mal fragend anschauen und dann würden sie zu
Gibbs rennen.
Und genau das taten die beiden auch. Sie liefen schnurstracks zu Gibbs.
„Hey Boss, hat McGeek Dir schon gesagt das er mit ….“
„Ja Ton das hat er. Aber was geht Euch das an?“
„Mich geht das gar nichts an, ich sollte doch nur Abbys Privatleben überprüfen.“, meinte Ziva lakonisch. Sie wollte nicht das Gibbs merkte wie sehr sie das sonst so gut gehütete Privatleben von Abby interesessierte.
„Gut, dann behaltet Eure Information erst einmal für euch.“
„Ja, Boss!“, klang es wie aus einem Chor.
„Und nun wieder ab an die Arbeit mit Euch.“
Die
beiden verschwanden sofort hinter ihrem Schreibtisch und schauten nicht
mehr vom Bildschirm weg. So bemerkte auch keiner wie Abby sich vor
Gibbs Schreibtisch aufbaute und kleinlaut sagte:
„Gibbs, Ducky schickt mich ich bin gesund. Ich soll mich nur ausruhen und kann dann morgen wieder zur Arbeit kommen.“
Gibbs
und alle anderen schauten auf Abby, sie wirkte klein, verletzlich und
Gibbs Herz wurde weich, aber nicht nur seines, auch Ziva und Tony saßen
an ihrem Schreibtisch und wussten einmal mehr das sie mehr motivierte
als nur Gibbs Anweisung, es war das Gefühl das sie alle hier eine
Familie waren. Die einzige die sie alle wirklich hatten, denn nur hier
konnte man immer offen mit dem anderen reden, nur hier bekam man Hilfe
was auch immer war. Nur hier wurde man akzeptiert wie man war, nun ja
alles wurde von Gibbs nicht akzeptiert, oder doch? Ja, denn Gibbs
akzeptierte jeden in seinem Team , nur Fehlverhalten war das einzige was
er nicht duldete und das spürten dann alle in seinem Team.
„Ok Abby, Du und Ziva ihr fahrt jetzt auf direktem Weg zu Tim und da wirst DU bleiben.“
„Aber, aber, aber Gibbs. Das muss doch wirklich nicht sein, ich kann auch alleine zu Tim ich meine zu McGee fahren.“
„Nein
Abby, Ziva wird Dich begleiten, es ist zu deiner Sicherheit, Du wirst
bei Tim bleiben und Ziva wird Dich auf der Fahrt zu Tim begleiten, HABEN
WIR UNS VERSTANDEN?“
„Ja, Gibbs.“
Abby
senkte den Blick, sie wusste sie konnte Gibbs nicht ansehen wenn er so
mit ihr sprach, er klang wie der Vater der sofort explodieren würde. Wie
der Vater der seine Tochter gleich übers Knie legen würde, wenn sie
nicht sofort gehorchen würde. Und Abby wollte alles, nur nicht wieder
eine Abreibung von Gibbs. Die Nummer mit der unerlaubten
Tatortbesichtigung hatte sie noch tagelang später gespürt. Und darauf
konnte sie im Moment echt verzichten. Vor allem wie sollte sie das ihrem
Freund erklären? „Sorry aber mein Chef verprügelt mich wenn ich aus der
Reihe tanze?“ Tim würde sich totlachen, obwohl, sie hatten ja beide den
gleichen Chef und irgendwie glaubte Abby gerade nicht das Tim das so witzig fände.
Ziva packte schon ihre Tasche und wollte mit Abby im Schlepptau los als Gibbs die beiden noch mal zurückrief.
„Ziva, Du fährst Abby auf dem DIREKTEN Weg zu Tim. Das ist ein BEFEHL!“
„Ja,Sir!“
Abby
sagte heute besser gar nichts, sie wollte nicht das ihr Gibbs noch
sauer wird. Aber als die beiden außer Hörweite waren ,murmelte sie
einiges vor sich her.
„Abby, es ist alles ok, mach Dir keine Sorgen.“
„Ziva nichts ist ok, Du hast keine Ahnung.“
Ziva ging zu der schwarzen Limousine und öffnete Abby die Beifahrertür.
„Doch Abby ich weiß alles. Auch das von Dir und Tim.“, mit diesen Worten schloss sie die Beifahrerseite.
Ziva stieg auf der Fahrerseite ein und fuhr los in Richtung Tim´s Wohnung. Mitten während der Fahrt haute sich Abby mit der Hand vor die Stirn.
„Mist, ich hab was vergessen, Ziva ich muss dringend noch mal nach Hause, bitte.“
„Abby, Du weißt was Gibbs gesagt hat, auf direktem Weg zu Tim nach Hause. Das waren seine Worte. Und es war ein Befehl.“
„Ich weiß, aber ich muss dringend noch mal nach Hause zu mir. Biiitteeeeeeeeeee!“
„Abby bist Du verrückt Du kannst Dich doch nicht einem Befehl von Gibbs widersetzen.“
„Ziva,
Du bist doch bei mir, was soll mir da schon passieren? Komm sag ja,
bitte, ich muss dringend noch mal zu Hause vorbeischauen. Das ist
wirklich super super wichtig.“
Ziva
überlegte kurz, Gibbs hatte ihr einen direkten Befehl gegeben und sie
wusste das er erwartete das dieser wortwörtlich ausgeführt wurde. Und
genau das war es was Abby gerade von Ziva erwartete, das sie diesen
Befehl missachtete. Ein Blick in Abby´s Augen und Ziva lenkte ein.
„Na gut. Aber nur 5 Minuten danach fahren wir sofortweiter zu Tim. Ich will keinen Ärger mit Gibbs“
„Juhu, Danke! Nein ich mach ganz schnell, versprochen.“
Ziva lenkte die Limousine in Richtung Abby´s
Wohnung. Schnell stiegen die beiden aus und Abby öffnete die
Wohnungstür, Ziva sofort hinter. Das nächste was beide mitbekamen, war
das sie gefesselt auf 2 Stühlen in Abby´s Wohnung saßen. 2 maskierte
Männer unterhielten sich auf Russisch miteinander.
Doch bereits im nächsten Moment klopfte es an der Tür und die beiden hörten eine wohlbekannte Stimme.
„Lassen
Sie die beiden frei Ivanoff. Diese Aktion nützt ihnen gar nichts. Die
Beweise von Miss Shuto liegen bereits den Militärs vor. Es bringt also
gar nichts wenn Sie Mrs. Shuto nun noch umbringen.“
„Hah, die Bombe hat alle Beweise zerstört. Sie können mir gar nichts nachweisen, und danach ist das alles nur noch hören sagen.“
„Hören
Sie Ivanoff, Sie lassen die beiden sofort frei, oder ich versichere
ihnen Sie und ihr Kollege werden dieses Gebäude nur noch mit den Füssen
zuerst verlassen.“
„Und
sie wollen wirklich riskieren, das dabei ihre geliebte Mossadagentin
und Mrs. Shuto sterben? Das glaube ich Ihnen nicht Gibbs.“
„mr.
Ivanoff, schauen sie mal auf die Stirn ihres Kollegen. Mr. DiNozo
ziehlt gerade mit einem M 14 auf ihren Kollegen und ich stehe hier an
der Tür und werde gleich den Befehl geben diese aufzubrechen.“
„Sie bluffen Gibbs!“
Der
Russe sagte das mit dem Brustton tiefster Überzeugung und schaute rüber
zu seinem Kollegen wo er einen Riesenschreck bekam als er den roten
Laserpunkt auf der Stirn sah. Danach ging alles ganz schnell, Ziva hörte
nur noch wie Gibbs, den Feuerbefehl gab, die Tür krachten zerbarst und
dann sahen beide wie Gibbs sich über den erschrockenen Ivanoff beugte
mit seiner Waffe in der Hand und ihn aus verengten Augen anfunkelte.
Gibbs war auf 180 und megasauer.
„Na los geben Sie mir einen Grund um ab zu drücken!“(hier gehts weiter...)
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